In einer tragischen Wende hat eine überfüllte Fähre auf dem Busira-Fluss im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo Menschenleben gefordert. Mindestens 38 Todesopfer sind bereits bestätigt, während über 100 andere Personen als vermisst gemeldet wurden. Zum jetzigen Zeitpunkt konnten lediglich 20 Passagiere gerettet werden, wie Beamte und Augenzeugen berichteten.
Das Unglück ereignete sich, als Reisende die Gelegenheit nutzten, um über die Feiertage nach Hause zu gelangen. Die dramatischen Vorfälle werfen ein Schlaglicht auf die schwierigen Reisebedingungen in der Region, insbesondere während der festlichen Jahreszeit.
Die Tragödie bringt die Infrastrukturprobleme des Landes einmal mehr ins Rampenlicht, da es erst kürzlich ein weiteres ähnliches Unglück in der Region gab: weniger als vier Tage zuvor kenterte bereits ein anderes Boot mit 25 tödlichen Opfern. Diese Vorfälle unterstreichen die dringende Notwendigkeit, Sicherheitsmaßnahmen zu verbessern und Überladung zu vermeiden, um zukünftige Katastrophen zu verhindern.