Der Finanzinformationsdienstleister FactSet Research Systems hat kürzlich einen signifikanten Anstieg seines Quartalsgewinns gemeldet, was auf eine erhöhte Nachfrage nach seinen Daten- und Analyseprodukten seitens der Investoren zurückzuführen ist. Besonders bemerkenswert ist, dass die Investitionsausgaben in Finanzdatenprodukte seit dem Zinsrückgang der US-Notenbank im September zugenommen haben. Dies war die erste Zinssenkung seit über vier Jahren und hat die Märkte merklich belebt. FactSets Geschäftsführer, Phil Snow, zeigte sich optimistisch: „Mit dem Eintritt in unser zweites Quartal verfügen wir über eine solide Pipeline, die durch die Stärke unseres vielfältigen Portfolios innovativer Lösungen untermauert wird und unseren Kunden echten Mehrwert bietet.“ Die Abonnementerlöse, ein wichtiger Indikator für das Umsatzpotenzial in den kommenden 12 Monaten, stiegen um 4,9 % auf 2,27 Milliarden Dollar im Quartal. Darüber hinaus erzielte das Unternehmen in Norwalk, Connecticut auf bereinigter Basis einen Gewinn von 4,37 Dollar pro Aktie, verglichen mit 4,12 Dollar im Vorjahr.