Exxon Mobil hat die Erwartungen der Analysten im dritten Quartal übertroffen und konnte so die nachlassende Rentabilität durch sinkende Ölpreise und engere Raffineriemargen ausgleichen. Der Konzern profitierte insbesondere von einer gesteigerten Ölförderung im US-amerikanischen Permian Basin, einem der produktivsten Ölfelder der Welt. Der Gewinn pro Aktie lag bei 1,92 US-Dollar und damit über dem Median von 1,87 US-Dollar der von Bloomberg befragten Analysten. Auch andere Branchengrößen wie Chevron und Shell konnten im gleichen Zeitraum bessere Ergebnisse als prognostiziert erzielen. Die positive Entwicklung der Energie-Giganten zeigt, dass trotz der volatilen Marktlage strategische Investitionen und Produktionssteigerungen Früchte tragen können. Investoren blicken gespannt auf die zukünftigen Entwicklungen im Energiesektor.