In der Welt der Dividendeninvestitionen stehen Aktionäre von Columbia Banking System vor einem wichtigen Termin: dem Ex-Dividenden-Datum. Wer es verpasst, sieht sich möglicherweise einem empfindlichen Verlust der diesjährigen Ausschüttung gegenüber. Für Interessierte markiert der 29. November den letzten Kaufzeitpunkt, um Anspruch auf die nächste Dividendenzahlung von 0,36 US-Dollar pro Aktie zu erhalten, die am 16. Dezember ausgezahlt wird. Wer nach diesem Stichtag einsteigt, wird von dieser finanziellen Anerkennung nicht profitieren.
Im vergangenen Jahr verteilte das Unternehmen insgesamt 1,44 US-Dollar pro Aktie an seine Aktionäre, was bei einem aktuellen Aktienkurs von 31,64 US-Dollar einer attraktiven Rendite von etwa 4,6% entspricht. Doch sollten Investoren ein gutes Gespür dafür entwickeln, ob die Dividende nicht nur konstant, sondern auch nachhaltig ist. Immerhin zeigt ein Ausschüttungsanteil von 62% der Unternehmensgewinne, dass sich Columbia Banking System in einem gesunden Gleichgewicht befindet, was die Beibehaltung der Dividende angeht.
Letztlich zählen viele Anleger auf ein stetiges Wachstum der Dividendenausschüttungen, was allerdings mit einem langjährigen Stillstand der Unternehmensgewinne einhergehen kann. Obwohl das Unternehmen seine Dividenden seit einem Jahrzehnt im Durchschnitt um 3,6% pro Jahr erhöht hat, bleiben die Gewinne pro Aktie seit fünf Jahren unverändert. Diese Entwicklung ist nicht ideal, könnte aber mit Blick auf die Vergangenheit stabiler sein als rückläufige Erträge.
Aktienanalyse-Investoren mögen schmunzeln, denn auch wenn Columbia Banking System keine steigenden Gewinne aufweist, bietet der stabile Dividendenfluss eine gewisse Form von Sicherheit. Dennoch sollten sie wachsam bleiben, um mögliche Risiken durch Gewinnrückgänge und damit verbundene Dividendenkürzungen nicht zu übersehen.