Der Wind dreht sich langsam in der Industrie der Eurozone. Der Einkaufsmanagerindex, der von S&P Global erhoben wird, hat im Februar einen leichten Aufwärtstrend verzeichnet. Mit einem Zuwachs von 1,0 Punkten erreicht er nun 47,6 Punkte und liegt somit über der ursprünglichen Erhebung von 47,3 Punkten. Diese Werte wurden am Montag in London nach erneuter Evaluation präsentiert. Analysten hatten überwiegend erwartet, dass die vorherige Einschätzung unverändert bleiben würde.
Nach mehreren Monaten der Unsicherheit markiert das aktuelle Niveau den höchsten Stand seit Februar 2023. Doch trotz der leichten Erholung bleibt der Index unter der entscheidenden Marke von 50 Punkten, die als Trennlinie zwischen Wachstum und Schrumpfung der wirtschaftlichen Aktivität gilt. Die Industrie der Eurozone befindet sich demnach noch immer in einem Zustand der Kontraktion.