Die PV ModuleTech Conference Europe 2024, die einzige europäische Konferenz, die sich speziell mit dem Einkauf von Photovoltaik-Modulen befasst, verrät ihren diesjährigen Themenschwerpunkt. Im Vorfeld der Veranstaltung, die vom 26. bis 27. November im NH Málaga Hotel in Spanien stattfindet, beleuchten die Organisatoren neueste Entwicklungen in der Solarmodultechnologie, Preisgestaltung, Herstellungskosten und den Einfluss von ESG-Kriterien auf Lieferantenauswahlen. Über 100 Branchenexperten versammeln sich nächste Woche in Málaga, um gemeinsam mit führenden Unternehmen der PV-Modulbranche über aktuelle Markttrends zu diskutieren. Dabei stehen insbesondere die Strategien asiatischer Hersteller im Fokus, deren Kunst es ist, trotz minimaler Preise, Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Produkte sicherzustellen. Europa, als einer der kostengünstigsten Absatzmärkte, spürt nach wie vor den Druck durch den überwältigenden Importanteil aus China. Wie Finlay Colville, Forschungsleiter bei PV-Tech, Informa Markets, erläutert, liegt der Durchschnittspreis für Solarmodule in Europa derzeit bei unter zehn Eurocent pro Watt. Ein Preisniveau, das weit unter den Produktionskosten asiatischer Produzenten liegt und die Herausforderungen für europäische Hersteller verdeutlicht. So ist die Senkung der Herstellungskosten, bei gleichzeitiger Qualitätssicherung, eines der Hauptanliegen der Solarproduzenten. Ein wachsender Bestandteil des europäischen Solarmodulmarktes wird mittlerweile von großen Infrastruktur-Investoren bezogen, die verstärkt auf die Einhaltung von Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards setzen. Dies verlangt eine erhöhte Transparenz der Lieferketten und der Produktion. Die PV ModuleTech wird aufzeigen, wie diese Ansprüche in Lieferverträgen berücksichtigt werden können und welche Schritte entscheidend sind, einen solchen Vertrag erfolgreich zu strukturieren.
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Europas Solarmarkt im Fokus: Neue Trends und Herausforderungen auf der PV ModuleTech Conference
