Europäische Verbündete unter Druck: Slowakei appelliert für Fortsetzung russischer Gaslieferungen

Der Premierminister der Slowakei hat seine europäischen Partner eindringlich dazu aufgefordert, eine Lösung zu finden, die den Fluss von russischem Gas durch die Ukraine auch nach dem Auslaufen eines wichtigen Transitvertrages zum Jahresende sicherstellt. Als einer der wenigen verbliebenen Abnehmer russischen Gases über die ukrainische Route ist die Slowakei auf die jährlichen Transitgebühren erheblich angewiesen. Diese belaufen sich nach Angaben von Premier Robert Fico auf bis zu 500 Millionen Euro. Ohne eine alternative Lösung könnte diese Finanzquelle für den slowakischen Staatshaushalt versiegen und somit erhebliche wirtschaftliche Auswirkungen für das Land nach sich ziehen.