Die europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen erwarten erhebliche protektionistische Maßnahmen seitens der USA unter dem zukünftigen Präsidenten Donald Trump, wie Airbus-Chef Guillaume Faury mitteilt. Die Ankündigung erfolgte im Rahmen seiner Funktion als Leiter des französischen Luft- und Raumfahrtverbandes GIFAS.
Gleichzeitig bleibt die Lieferkette der Branche stark von den Auswirkungen der Pandemie belastet, was weiterhin eine große Herausforderung für die Unternehmen darstellt.
Airbus plant, noch am heutigen Tag bekannt zu geben, dass im Jahr 2024 insgesamt 766 Auslieferungen durchgeführt wurden. Diese Zahl liegt 4% über dem Vorjahr. Allerdings zeichnet sich ein Rückgang bei den Bestellungen ab, die zuvor im Jahr 2023 Rekordhöhen erreicht hatten.