Die Außenminister zentraler europäischer Länder haben im Rahmen eines Treffens in Paris ihre Absicht bekundet, die Ukraine tatkräftig zu unterstützen. Ziel der diplomatischen Zusammenkunft war es, die Ukraine in eine vorteilhafte Position zu versetzen, bis ein gerechter und langlebiger Frieden erreicht werden kann. Die Teilnehmer, darunter hochrangige Diplomaten aus Deutschland, Frankreich, Italien, Polen, Spanien und Großbritannien, betonten die Bedeutung eines Friedens, der sowohl die Interessen der Ukraine als auch Europas wahrt. In Anlehnung an die transatlantische Zusammenarbeit äußerten die Minister ihre Vorfreude darauf, mit den Verbündeten aus den Vereinigten Staaten weitere Schritte zu diskutieren. Die Erklärung stellt klar, dass die Ukraine und Europa aktiv in Verhandlungen eingebunden sein müssten. Dies gilt insbesondere angesichts der Gespräche zwischen dem ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin, die darauf abzielen, den aktuellen Konflikt zu deeskalieren. Zusätzliche Sicherheitsgarantien für die Ukraine sind notwendig, so die Forderungen der europäischen Außenminister. Eine stabile und langfristige Friedenslösung soll als Grundlage für eine gestärkte transatlantische Allianz dienen. Die kollektiven Verteidigungsfähigkeiten Europas gelten als wesentlich, um die Sicherheit des Kontinents zu sichern, was in gemeinschaftlicher Verantwortung liege. Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock sprach sich vor den Gesprächen unterstützend für das direkte Gespräch zwischen Trump und Putin aus, unterstrich jedoch die Notwendigkeit, Europa in Friedensverhandlungen einzubeziehen. Laut Baerbock gebe es keinen Frieden ohne die Einbindung der Ukraine und Europas in den Verhandlungsprozess.
Politik
Europäische Konsensbemühungen zur Unterstützung der Ukraine
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