Die europäische Gemeinschaftswährung zeigt zum Ende der Woche Stärke. Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Freitag den Referenzkurs des Euro auf 1,0889 US-Dollar festgestellt, was eine merkliche Steigerung gegenüber dem Vortagsniveau von 1,0830 US-Dollar darstellt. Demgegenüber ergibt sich für Anleger ein Preis von 0,9183 Euro je Dollar, was auf einen leicht gesunkenen Dollar-Kurs hindeutet.
Auch im Verhältnis zu anderen bedeutenden internationalen Währungen zeigt der Euro Aufwärtstendenzen. Gegenüber dem britischen Pfund notierte die EZB einen Kurs von 0,84183, ein Zuwachs im Vergleich zu den vorherigen 0,83778. Der Euro setzte seine Stärke gegenüber dem japanischen Yen fort und erreichte 161,88 Yen, im Vergleich zu 160,64 Yen am Donnerstag. Ebenso legte der Kurs gegenüber dem Schweizer Franken zu und stieg von 0,9579 auf 0,9641.
Diese Entwicklungen im Währungsmarkt verdeutlichen das gestärkte Vertrauen in die wirtschaftliche Lage der Eurozone. Finanzexperten beobachten gespannt, wie sich diese positive Tendenz in den kommenden Wochen auf die internationalen Märkte auswirken wird.