Die europäische Gemeinschaftswährung hat sich am Freitagabend nur geringfügig verändert und notierte zuletzt bei einem Kurs von 1,1161 US-Dollar. Im Vergleich dazu hatte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs zuvor auf 1,1166 US-Dollar festgesetzt, nach 1,1156 US-Dollar am Donnerstag. Damit beschrieb sich der Wert des Dollars zu diesem Zeitpunkt mit 0,8955 Euro, was einem leichten Rückgang von 0,8963 Euro gegenüber dem Vortag entspricht.
Wenige Konjunkturdaten aus dem Euroraum lieferten keine nachhaltigen Impulse für die Kursbewegungen. Auch in den USA blieben signifikante wirtschaftliche Veröffentlichungen aus. Allerdings beeinflusste der überraschende Anstieg der deutschen Erzeugerpreise im August den Euro nur vorübergehend. Diese Entwicklung stand im Gegensatz zu den Prognosen der Volkswirte, die eine Stagnation erwartet hatten.
Das Geschäftsklima in Frankreich für den September entsprach dagegen genau den Erwartungen der Analysten und zeigte keine abweichenden Bewegungen. Damit blieb der Einfluss auch auf die Gemeinschaftswährung geringfügig und bestätigte das ruhige Handelsgeschehen zum Ende der Woche.