Der Euro hat am Donnerstag im US-Handel Stärke bewiesen und notierte zuletzt bei 1,1179 US-Dollar. Zuvor hatte die Europäische Zentralbank (EZB) den Referenzkurs auf 1,1155 Dollar festgesetzt, im Vergleich zu 1,1194 US-Dollar am vorangegangenen Mittwoch. Dementsprechend kostete ein Dollar 0,8964 Euro, nachdem der Kurs zuvor bei 0,8933 Euro lag.
Im Gegensatz zu den Entwicklungen beim Euro blieben neue US-Konjunkturdaten zunächst ohne größeren Einfluss. Die wöchentlichen Zahlen zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe zeigten zwar, dass sich die Anträge weiter auf einem niedrigen Niveau bewegen. Dennoch konnten diese Zeichen der Stabilität keine signifikanten Marktbewegungen verursachen.
Zusätzlich offenbarten die Aufträge für langlebige Güter keine spannenden Neuigkeiten. Nach einem kräftigen Anstieg im Vormonat verharrten sie im August auf ihrem aktuellen Niveau und gaben der Währung keine weiteren Impulse.