10. Oktober, 2024

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Euro unter Druck: Währungsmarkt zeigt Bewegung

Euro unter Druck: Währungsmarkt zeigt Bewegung

Der Euro hat im späteren US-Handel weiter nachgegeben und notierte auf dem niedrigsten Stand seit August. Kurz vor der Schließung der Wall Street wurde die europäische Währung bei 1,0941 US-Dollar gehandelt, nachdem sie zwischenzeitlich ein Tief von 1,0936 Dollar erreicht hatte.

Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt auf 1,0957 Dollar fest, was einen Rückgang gegenüber dem Dienstag darstellt, als der Kurs noch bei 1,0982 Dollar lag. Der Dollar war demnach mit 0,9126 Euro bewertet, ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vortag.

Der Einfluss der deutschen Außenhandelszahlen auf den Euro blieb weitgehend aus, während der Dollar von den soliden US-Arbeitsmarktdaten für September profitierte. Die Marktteilnehmer erwarten bei der kommenden Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed Anfang November bestenfalls eine Senkung um 0,25 Prozentpunkte. Ein umfangreicherer Zinsschritt um 0,50 Prozentpunkte gilt mittlerweile als unwahrscheinlich.