Der Euro hat das neue Jahr mit einer unerfreulichen Entwicklung begonnen, und Hedgefonds spekulieren darauf, dass die Gemeinschaftswährung in den kommenden Monaten die Parität mit dem US-Dollar erreichen oder sogar unterschreiten wird.
In Europa und den USA haben gehebelte Fonds ihre Euro-Optionspositionen am Donnerstag angepasst, nachdem die Währung auf den tiefsten Stand seit November 2022 gefallen war, berichten Marktteilnehmer. Etwa 2,5 Milliarden Euro in Optionskontrakten, die auf Parität oder einen noch niedrigeren Wechselkurs abzielen, wurden am Donnerstag gehandelt. Dies entspricht etwa dem Vierfachen des durchschnittlichen täglichen Handelsvolumens des vergangenen Monats, wie aus Berechnungen von Bloomberg auf Basis von Daten der Depository Trust and Clearing Corporation hervorgeht.