Der Euro konnte am Mittwoch gegenüber dem US-Dollar zulegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,0868 US-Dollar fest, verglichen mit 1,0724 US-Dollar am Vortag. Dadurch ergibt sich ein Wechselkurs von 0,9201 Euro für einen US-Dollar, im Gegensatz zu 0,9324 Euro am Dienstag.
Auch zu anderen wichtigen Währungen hat die EZB die Referenzkurse festgelegt. Für einen Euro wurden 0,87188 britische Pfund, 163,39 japanische Yen und 0,9640 Schweizer Franken festgelegt. Diese Werte entsprechen 0,87230 britischen Pfund, 162,67 japanischen Yen und 0,9668 Schweizer Franken am Vortag.
Die aktuelle Entwicklung des Euro zeigt ein gestärktes Vertrauen in die europäische Währung. Durch den Anstieg gegenüber dem US-Dollar könnte eine positive Tendenz für europäische Unternehmen mit Exportaktivitäten zu erwarten sein, da Waren und Dienstleistungen günstiger werden. Ein stärkerer Euro hat jedoch auch Auswirkungen auf europäische Unternehmen, die ihre Produkte außerhalb des Eurogebiets verkaufen, da diese tendenziell teurer werden könnten.
Die genannten Referenzkurse dienen als Orientierung und werden für verschiedene Zwecke verwendet, wie beispielsweise in der Buchführung von Unternehmen oder bei der Umrechnung von Auslandsumsätzen.