Die europäische Gemeinschaftswährung zeigte sich am Montagabend im US-Devisenhandel stabil. Der Euro bewegte sich kaum spürbar und notierte zuletzt bei 1,0479 US-Dollar. Dieser Wert entsprach nahezu der Notierung zum Ende des europäischen Währungsgeschäfts. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,0466 Dollar festgelegt, leicht über dem Freitagswert von 1,0465 Dollar. Der Wechselkurs zum Dollar stellte sich somit auf 0,9554 Euro, was eine minimale Veränderung gegenüber dem Vortag bedeutete.
Im frühen europäischen Handel verzeichnete der Euro ein Tageshoch von 1,0528 Dollar. Diese Entwicklung folgte auf den Wahlsieg der Union bei der Bundestagswahl. Das Ergebnis ebnete den Weg für eine potenzielle Koalitionsregierung aus Union und SPD, zumal die FDP und auch das Bündnis der Sozialen Welle (BSW) den Einzug in den Bundestag verpassten. Diese politischen Entwicklungen stützten die europäische Währung allerdings nur temporär.