Die europäische Gemeinschaftswährung zeigt am Freitag Stärke und verzeichnete einen wertvollen Anstieg gegenüber dem US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hob den Referenzkurs auf 1,0478 US-Dollar an, nachdem er am Vortag auf 1,0390 US-Dollar festgelegt war. Umgerechnet kostete der Dollar nun 0,9543 Euro, was eine Abschwächung gegenüber den vorherigen 0,9624 Euro bedeutet. Aber auch gegenüber weiteren maßgeblichen internationalen Währungen konnte der Euro zulegen. Gegenüber dem britischen Pfund wurde der Referenzkurs auf 0,83215 angehoben, leicht von 0,83313 Pfund. In der japanischen Währungseinheit notiert der Euro bei 160,09 Yen, nachdem er am Vortag noch bei 159,79 Yen lag. Hinsichtlich des Schweizer Frankens setzte sich die Aufwertung des Euro fort, mit einem Kurs von 0,9442 im Vergleich zu 0,9421 Franken. Insgesamt zeugen die jüngsten Entwicklungen von einer soliden Phase der Euro-Stabilität und einer gegenüber dem Dollar sowie anderen globalen Leitwährungen gestiegenen Attraktivität.
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Euro mit Rückenwind – Währungsaufwertung gegenüber Dollar und anderen Hauptwährungen
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