Der Euro hat an Stärke gewonnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den neuen Referenzkurs für die Gemeinschaftswährung auf 1,0800 US-Dollar fest, was eine deutliche Steigerung gegenüber dem Vortag bedeutet, als der Kurs bei 1,0758 US-Dollar lag. Entsprechend kostete ein Dollar nun 0,9259 Euro, während dieser am Vortag noch bei 0,9295 Euro taxiert wurde. Auch im Vergleich zu anderen wichtigen Währungen zeigte der Euro eine stärkere Performance. Der Referenzkurs zum britischen Pfund wurde von der EZB auf 0,84663 festgelegt, minimal geringer als der vorherige Kurs von 0,84680 britischen Pfund. Im Vergleich zum japanischen Yen verzeichnete der Euro ebenfalls einen Anstieg. Hier wurde der Referenzkurs auf 173,84 Yen festgelegt, im Gegensatz zu 174,18 Yen am Vortag. Der Schweizer Franken zeigte sich nahezu unverändert, mit einem leicht gesunkenen Referenzkurs von 0,9717 gegenüber vorherigen 0,9718. Diese Bewegungen zeigen, dass der Euro derzeit eine vergleichsweise stabile Währung ist, die in verschiedenen Marktsegmenten an Boden gewinnt.
Wirtschaft
Euro legt zu: EZB veröffentlicht aktuelle Referenzkurse
