Euro legt zu: EZB setzt höhere Referenzkurse

Der Euro hat zum Wochenausklang an Stärke gewonnen. Die Europäische Zentralbank (EZB) fixierte den Referenzkurs des Euro auf 1,0938 US-Dollar, nachdem er am Vortag bei 1,0932 US-Dollar lag. In der Gegenrichtung bedeutete dies, dass ein US-Dollar nun 0,9142 Euro kostete, leicht gegenüber dem Vortag, als der Kurs noch bei 0,9147 Euro lag. Auch gegenüber anderen bedeutenden Währungen konnte der Euro leicht zulegen. Der Referenzkurs zum britischen Pfund wurde von der EZB auf 0,83705 festgesetzt, höher als die 0,83686 am Donnerstag. Zum japanischen Yen erlebte der Euro ebenfalls einen kleinen Anstieg, von vorher 162,85 auf nun 162,94 Yen. Lediglich gegenüber dem Schweizer Franken gab es einen leichten Rückgang, wobei der Euro nun zu einem Kurs von 0,9378 Franken gehandelt wurde, verglichen mit 0,9393 am Vortag. In einer für den Devisenmarkt typischen Bewegung wurde der Euro damit in insgesamt stabiler Verfassung von den Händlern bewertet.