Der Euro konnte im US-Handel am Freitag einen bemerkenswerten Anstieg verzeichnen und übersprang die Marke von 1,04 US-Dollar. Am Ende des Tages wurde die Gemeinschaftswährung mit 1,0416 Dollar gehandelt. Marktbeobachter machten für diesen Kursgewinn einen Medienbericht verantwortlich, der nahelegte, dass die US-Regierung unter Präsident Donald Trump eine geplante Zollmaßnahme für Kanada und Mexiko um einen Monat verschieben könnte. Ursprünglich war die Einführung dieser Zölle für den 1. Februar angekündigt. Diese Verschiebungsankündigung könnte die Marktteilnehmer dazu veranlasst haben, optimistischer hinsichtlich der Handelsbeziehungen zu reagieren, was dem Euro einen deutlichen Schub verlieh.