Der Euro hat am Freitag im Handel leichte Schwankungen durchlebt und konnte die Grenze von 1,03 US-Dollar nicht dauerhaft überqueren. Ursächlich für die kurzfristige Belastung der Gemeinschaftswährung waren besser als erwartete Wirtschaftsdaten aus den USA, die den Euro zunächst unter Druck setzten. In einem kurzen Erholungsmoment stieg er auf 1,0331 Dollar, fiel dann jedoch wieder zurück und wurde zuletzt mit 1,0278 Dollar gehandelt.
Die Europäische Zentralbank (EZB) legte den Referenzkurs auf 1,0298 Dollar fest, nachdem dieser am Vortag bei 1,0272 Dollar notiert hatte. Dadurch ergab sich ein Kurs für den Dollar von 0,9710 Euro nach 0,9735 Euro am Donnerstag.
Marktbeobachtern zufolge zeigten sich die Anleger an den Devisenmärkten insgesamt zurückhaltend, da sie die bevorstehende Amtseinführung von Donald Trump als neuen Präsidenten der Vereinigten Staaten abwarteten. Diese vorsichtige Haltung prägte das Geschehen und sorgte für eine eher gedämpfte Volatilität in den Kursbewegungen.