Die Gemeinschaftswährung verlor an Schwung und wurde am Dienstag von der Europäischen Zentralbank niedriger bewertet. Der neue Referenzkurs des Euro wird nun bei 1,0447 US-Dollar angegeben, nachdem er am Montag noch bei 1,0473 US-Dollar lag. Damit zeigt sich eine leichte Aufwertung des US-Dollars, der nun 0,9572 Euro kostet, im Vergleich zu 0,9548 Euro am Vortag. Auch gegenüber anderen bedeutenden Währungen zeigt sich die Abschwächung des Euro. So legte die Europäische Zentralbank den Referenzkurs für einen Euro im Verhältnis zum britischen Pfund bei 0,83025 fest, während er zuvor noch bei 0,83133 lag. Im Vergleich zum japanischen Yen liegt der neue Kurs bei 158,55, leicht gefallen von 158,67. Ebenso zeigt der Euro eine geringfügige Schwäche gegenüber dem Schweizer Franken mit einem Referenzkurs von 0,9425 im Vergleich zu 0,9440. Diese neuen Kursfestsetzungen der EZB verdeutlichen die aktuellen Herausforderungen, vor denen die Gemeinschaftswährung steht. Analysten werden nun genau beobachten, welche Schritte die Zentralbank als Nächstes unternimmt, um den Euro zu stabilisieren und auf den gewünschten Kurs zurückzubringen.
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Euro fällt weiter: EZB setzt tiefere Referenzkurse fest
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