Nach einer turbulenten Achterbahnfahrt zeigt sich der Euro am Donnerstag wiedererstarkt und notiert im späten US-Handel zu einem Kurs von 1,0398 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank legte den Referenzkurs am Nachmittag in Frankfurt bei 1,0360 Dollar fest, im Vergleich zu 1,0422 Dollar am Mittwoch. Im Umkehrschluss kostete ein Dollar somit 0,9652 Euro, nach 0,9595 Euro am Vortag.
Einfluss auf diese Entwicklung hatten jüngste Daten aus den USA. Die in der letzten Woche stärker als erwartet gestiegenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe ließen den Dollar zunächst unbeeindruckt, sorgten jedoch im Handelsverlauf für eine Schwächung der US-Währung. Marktteilnehmer richten nun ihren Fokus auf den kommenden US-Arbeitsmarktbericht, der am Freitag für weitere Impulse sorgen dürfte.