Euphorie an den Märkten: Milliardäre jubeln nach Trumps Wahlsieg

Die globalen Aktienmärkte haben nach dem Wahlsieg von Donald Trump erneut Rekordhöhen erreicht, begleitet von der Erwartung einer Ära der Deregulierung und niedrigerer Steuersätze. Die reichsten Menschen der Welt profitierten enorm von diesem Anstieg, ihre Vermögen schossen in die Höhe. Elon Musk, Larry Ellison, Warren Buffett, Jeff Bezos und Jensen Huang verzeichneten am Mittwoch erhebliche Zuwächse, nachdem der frühere Präsident die Wahl erfolgreich für sich entscheiden konnte. Insgesamt stiegen die Vermögen dieser Milliardäre um fast 53 Milliarden Dollar, angetrieben von einer euphorischen Anlegerstimmung, die von einer zukünftigen verbesserten Unternehmensbilanz durch gelockerte Regulierungen und geringere Steuerlast ausgeht. Nach der Echtzeit-Milliardärsliste von Forbes gehörten diese Personen zu den größten Gewinnern des Tages. Elon Musk, CEO von Tesla, konnte allein einen Vermögenszuwachs von 20,9 Milliarden Dollar verbuchen, wodurch sein Vermögen auf fast 286 Milliarden Dollar anwuchs. Musks finanzielle Gewinne sind vor allem mit seinen Unternehmensanteilen, insbesondere bei Tesla und SpaceX, verbunden. Tesla-Aktien stiegen um fast 15%, trotz Bedenken, dass Trump Biden-Ära-Vergünstigungen zurückziehen könnte. Anleger spekulieren, dass Musk von engen Beziehungen zu Trump profitieren könnte, da der Ex-Präsident erneut ins Amt kommt. Auch Larry Ellison, Gründer und CTO von Oracle, erlebte einen Anstieg seines Vermögens um 11,7 Milliarden Dollar, bedingt durch einen allgemeinen Aufschwung im Technologiesektor und einem Tagesplus von 5,5% bei Oracle-Aktien. Ellisons Nettovermögen beläuft sich nun fast auf 221 Milliarden Dollar und sichert ihm den dritten Platz im Ranking der reichsten Personen weltweit. Warren Buffett, der legendäre Investor und Vorsitzende von Berkshire Hathaway, sah sich mit einem Zuwachs von 7,6 Milliarden Dollar konfrontiert, wobei sein Gesamtvermögen auf über 147 Milliarden Dollar stieg. Die Aktien von Berkshire Hathaway kletterten um 5,4%.