Der dänische Pharmariese Novo Nordisk sieht sich mit genauerem Hinsehen seitens der europäischen Regulierungsbehörden konfrontiert. Hintergrund ist sein Vorhaben, den US-Biotech-Zulieferer Catalent zu übernehmen. Die ambitionierte Fusion im Wert von 16,5 Milliarden Dollar hat potenzielle Auswirkungen auf den Gesundheitsmarkt, die nun eingehend durchleuchtet werden sollen. Im Kern der Untersuchung steht die Frage, inwiefern der Zusammenschluss den Wettbewerb einschränken könnte. Die EU-Kommission, bekannt für ihre harte Linie in Sachen Antimonopolpolitik, hat Bedenken hinsichtlich einer möglichen Marktkonzentration geäußert. Analysten beobachten die Entwicklungen mit Spannung, da eine Genehmigung oder Ablehnung des Deals bedeutende Folgen für die Preisstruktur und Innovationsfähigkeit innerhalb der Branche haben könnte.