In einer überraschenden Ankündigung hat EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen den europäischen Automobilherstellern eine Atempause verschafft. Angesichts der drohenden CO2-Strafen sieht von der Leyen die Notwendigkeit, den Druck auf die Branche zu mindern und ihnen mehr Zeit zur Erfüllung der strengen EU-Vorgaben zu gewähren.
In Brüssel erklärte sie, dass sie noch in diesem Monat einen gezielten Vorschlag für die Anpassung der CO2-Regelungen vorlegen werde. Ziel dieser Initiative ist es, den Autobauern den notwendigen Spielraum zu bieten, um innovative Lösungen zur Emissionsreduktion zu entwickeln und gleichzeitig die Einhaltung langfristiger Klimaziele sicherzustellen.
Diese Entwicklung dürfte in der Automobilindustrie mit Erleichterung aufgenommen werden, da viele Unternehmen angesichts strenger Vorschriften erhebliche Investitionen tätigen müssen, um die Umstellung auf nachhaltigere Produktionsmethoden zu bewältigen.