Die Europäische Union treibt die Vorbereitungen für ein neues Grenzkontrollsystem voran, welches jährlich die Abwicklung von Hunderten Millionen Besuchern im EU-Raum optimieren soll. Trotz der ambitionierten Ziele bestehen jedoch Zweifel, ob die geplante Einführung im kommenden Monat tatsächlich realisierbar ist.
Das Entry/Exit System (EES), wie das System offiziell heißt, verspricht eine automatisierte Registrierung von Reisenden. Durch diese Maßnahme sollen sowohl die Sicherheit erhöht als auch die Wartezeiten an den Passkontrollpunkten langfristig verkürzt werden. Die Erwartungen sind hoch, dass das EES die Effizienz deutlich steigern könnte.
Dabei bleibt der Optimismus ungetrübt, dass die Implementierung dieses Systems trotz möglicher Verzögerungen in Kürze Früchte tragen wird. Man hofft, dass das EES einen positiven Einfluss auf die gesamte Reiseerfahrung innerhalb der EU nimmt und langfristig zur Stärkung der inneren Sicherheit beiträgt.