In einem aufregenden Schachzug auf der globalen Politbühne haben hochrangige Vertreter der Europäischen Union Donald Trump zu seiner Wiederwahl gratuliert und ihre Erwartungen für eine enge Zusammenarbeit betont. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen zeigte auf der Plattform X ihre Freude über die Fortführung der transatlantischen Partnerschaft, die stolze 800 Millionen Bürger vereint. Ihr Appell richtet sich darauf, gemeinsam eine kraftvolle Agenda zu entwickeln, die weiterhin tangible Erfolge für die Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks liefert.
In einer ähnlichen, wenn auch etwas vorsichtigeren Tonart wandte sich auch der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, an Trump. Er betonte die Notwendigkeit, Kurs auf eine starke EU zu halten, die sich durch Geschlossenheit und Wettbewerbsfähigkeit auszeichnet. Dabei legte er Trump nahe, dass die EU nicht von ihrer Verpflichtung auf ein regelbasiertes, multilaterales System abrücken werde und sah Alleingänge Trumps eher kritisch.
Diese Stellungnahmen illustrieren den Balanceakt, den die EU zwischen Kooperation und Souveränität vollführen muss, um in der komplexen geopolitischen Arena ihre Interessen zu wahren.