Die Europäische Union hat einen neuen Sanktionskatalog gegen den Iran beschlossen, der als Reaktion auf die Lieferung ballistischer Raketen an Russland dient. Der Beschluss, der von den Außenministern der EU in einer Sitzung in Luxemburg getroffen wurde, zielt darauf ab, jene Unternehmen, Institutionen und Individuen zu treffen, die in die Herstellung und Verbreitung dieser Waffen eingebunden sind. Mit den verschärften Maßnahmen möchte die EU ein klares Signal senden und die internationale Zusammenarbeit in militärischen Fragen unterbinden, die den Frieden und die Stabilität in Europa gefährden könnten. Die Strafmaßnahmen der EU verdeutlichen die Ernsthaftigkeit, mit der die Gemeinschaft auf sicherheitspolitische Herausforderungen reagiert. Dieses entschlossene Vorgehen unterstreicht die Absicht der EU, jegliche Unterstützung Russlands durch den Iran im Bereich der Raketentechnologie zu unterbinden und zugleich die Sicherheit auf internationaler Ebene zu stärken. Die ausgedehnten Sanktionsmechanismen wurden sorgfältig ausgearbeitet, um gezielt diejenigen zu treffen, die die friedliche Koexistenz bedrohen.