Die jüngsten Entwicklungen in den diplomatischen Bemühungen zwischen den USA und der Ukraine haben bei EU-Spitzenvertretern für Zustimmung gesorgt. In einer gemeinsamen Erklärung äußerten sich EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident António Costa positiv über die Ergebnisse der Beratungen, die in Dschidda stattfanden. Die EU hegt Hoffnung auf eine mögliche Waffenruhevereinbarung und die Wiederaufnahme des Austauschs von Geheimdienstinformationen sowie der Sicherheitsunterstützung durch die USA.
Diese Fortschritte könnten den lang ersehnten Weg zu einem umfassenden, gerechten und dauerhaften Frieden für die Ukraine ebnen. Allerdings ist der Blick nun auf Russland gerichtet, denn dort liegt der nächste bedeutende Schritt. Der Angriffskrieg, den Kremlchef Wladimir Putin einst ins Rollen brachte, könnte durch konstruktive Friedensgespräche einer Lösung zugeführt werden.
Die Europäische Union bekräftigte zudem ihr gemeinsames Engagement mit internationalen Partnern, um die bevorstehenden Friedensverhandlungen tatkräftig zu unterstützen. Die Botschaft aus Brüssel ist klar: Die EU steht bereit, den Friedensprozess aktiv zu fördern.