Anleger, die ernsthaft über den Aufbau langfristigen Wohlstands durch den Aktienmarkt nachdenken, stehen vor der spannenden Entscheidung, wie sie ihre Mittel effektiv einsetzen. Ein unkompliziertes und pflegeleichtes Instrument könnte hierbei die Investition in Exchange Traded Funds (ETFs) sein. Diese ermöglichen es, auf einen Schlag in Dutzende oder gar Hunderte von Aktien zu investieren. Besonders reizvoll erscheinen aktuell drei Fonds, die das Potenzial haben, das persönliche Sparschwein ab 2025 ordentlich aufzupolieren. Ein herausragendes Beispiel ist der Schwab U.S. Large-Cap Growth ETF, der sich großen, wachstumsstarken Unternehmen verschrieben hat. Mit 229 Unternehmen, wovon etliche im Technologiesektor verwurzelt sind, bietet er ein interessantes Risiko-Chancen-Verhältnis. Ein beachtlicher Anteil von knapp 30% entfällt dabei auf die Schwergewichte Apple, Microsoft und Nvidia. Diese Giganten bieten zwar keine Risikofreiheit, jedoch eine höhere Stabilität gegenüber kleiner kapitalisierten Konkurrenten. Der regelmäßige Anlageerfolg dieses Wachstums-ETFs überzeugt: Im letzten Jahrzehnt erzielte er durchschnittlich eine Rendite von 16,55% pro Jahr und übertraf damit den S&P 500 deutlich. Wer beharrlich 200 Dollar monatlich investiert, könnte bei gleichbleibender Performance in 25 Jahren knapp 600.000 Dollar anhäufen. Ein weiteres Highlight im ETF-Dschungel ist der Vanguard S&P 500 Growth ETF. In seiner Struktur dem Schwab ETF ähnlich, inkludiert er 234 Aktien mit einer Tech-Orientierung von 49%. Auch hier dominieren Apple, Nvidia und Microsoft mit einem 35%-Anteil. Der wesentliche Unterschied: Der Vanguard ETF fokussiert ausschließlich auf den S&P 500, dessen Unternehmen als wirtschaftliche Kraftpakete gelten. Welches dieser beiden Finanzvehikel nun favorisiert werden sollte, hängt von den individuellen Präferenzen der Anleger ab. Beide bieten unterschiedliche, aber vielversprechende Wege, um das eigene Portfolio zu stärken und langfristiges Wachstum zu erzielen.