Der S&P 500 erweist sich in diesem Jahr als leistungsstark, mit einer beeindruckenden Steigerung um 25%. Diese Entwicklung weckt bei vielen Anlegern das Interesse, sich an diesem Aufwärtstrend zu beteiligen. Die Investition in den S&P 500 bedeutet, Anteile an führenden Unternehmen der heutigen Wirtschaft zu erwerben und bietet somit die Möglichkeit auf langfristige Gewinne. Historisch gesehen hat der S&P 500 seit seiner Einführung eine durchschnittliche Jahresrendite von über 10% erwirtschaftet, was ihn zu einer attraktiven Option für langfristig orientierte Anleger macht. Die Herausforderung besteht darin, alle 500 Aktien des Index einzeln zu kaufen, was kompliziert und kostspielig sein kann. Allerdings gibt es eine effiziente Alternative: börsengehandelte Fonds (ETFs). Ein hervorragendes Beispiel hierfür ist der Vanguard S&P 500 ETF, der die Wertentwicklung des Index abbildet. ETFs handeln täglich wie Aktien und bieten Anlegern die Möglichkeit, ohne großen Aufwand zu investieren. Sie ermöglichen sofortige Diversifikation, da sie zahlreiche Aktien enthalten. ETFs unterscheiden sich von Einzelaktien durch Managementgebühren, die in der Regel durch die Kostenquote ausgedrückt werden. Um die Erträge nicht durch hohe Gebühren zu schmälzen, sollte die Kostenquote idealerweise unter 1% liegen. Der Vanguard S&P 500 ETF überzeugt mit einer Kostenquote von nur 0,03% und spiegelt die Zusammensetzung des S&P 500 wider. Der am stärksten gewichtete Sektor im Index und ETF ist die Informationstechnologie, mit einem Anteil von über 31%. Zu den Top-Positionen gehören Apple, Nvidia und Microsoft, die jeweils mehr als 6% der Gewichtung ausmachen.