Eskalationsstufe erreicht: Selenskyj warnt vor neuen Allianzen im Ukraine-Konflikt

Den neuesten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt zufolge, erwartet Präsident Wolodymyr Selenskyj einen überraschenden Schachzug Moskaus: den Einsatz nordkoreanischer Soldaten zur Unterstützung russischer Truppen. Diese jüngste Entwicklung, die Selenskyj auf Basis von Geheimdienstinformationen mitteilt, stellt eine deutliche Eskalation des andauernden Konflikts dar. Die geplante Stationierung der Soldaten soll ab dem 27. oder 28. Oktober erfolgen, was abermals Russlands Präsidenten Wladimir Putins ernsthafte Absicht untermauert, den Krieg weiterzuführen. Während der Kreml solche Berichte nicht bestreitet und auf eine vereinbarte militärische Zusammenarbeit mit Nordkorea verweist, appelliert Selenskyj an die internationale Gemeinschaft und fordert eine entschlossene und deutliche Reaktion der Weltpolitikführer. Es bedarf, so Selenskyj, eines fühlbaren Drucks auf Moskau und Pjöngjang, um deren Vorgehen zu unterbinden. Putin selbst hält seine Fäden fest in der Hand und betont die souveräne Entscheidungsfreiheit Russlands in der Wahl seiner Allianzpartner. Dabei spiegelt er die oft gebrauchte Argumentation des Westens wider, dass auch die Ukraine Partner frei wählen können müsse, um ihre Sicherheit zu gewährleisten, sei es mit oder ohne NATO.