In Zentralmali hat ein mit al-Qaida verbündetes Extremistennetzwerk mindestens sechs russische Söldner getötet. Der Vorfall ereignete sich laut einer Erklärung der Gruppe JNIM, die die Verantwortung für den Angriff übernommen hat, im Gebiet Mopti. Die Söldner waren Teil eines Konvois der berüchtigten Wagner-Gruppe, der am Donnerstag in einen Hinterhalt geriet. Neben den getöteten Kämpfern wurden auch Fahrzeuge in Brand gesetzt, was die Sicherheitslage in der Region weiter destabilisiert. Diese Eskalation stellt einen weiteren kritischen Punkt in der ohnehin angespannten Lage in Mali dar, wo internationale und regionale Kräfte darum kämpfen, das Erstarken extremistischer Gruppen einzudämmen.