25. Februar, 2025

Politik

Eskalation in der Ostukraine: Angriffe fordern Opfer

Eskalation in der Ostukraine: Angriffe fordern Opfer

In der ostukrainischen Stadt Kramatorsk sind durch den anhaltenden russischen Beschuss erneut Zivilisten betroffen. Mindestens ein Todesopfer und 13 Verletzte sind die traurige Bilanz der jüngsten Angriffe, wie Wadym Filaschkin, der Gouverneur des Gebiets Donezk, über den Nachrichtendienst Telegram mitteilte. Filaschkin richtete eindringliche Appelle an die noch verbliebenen Bewohner, in sichere Gebiete zu fliehen, da die Frontlinie sich unverändert nur etwa 20 Kilometer östlich der Stadt befindet. Auch im angrenzenden Gebiet Charkiw ist die Lage angespannt. In der Ortschaft Solotschiw wurden mindestens zwei Zivilisten durch den Einsatz von russischen Bomben verletzt. Nach Angaben von Gouverneur Oleh Synjehubow setzte die russische Luftwaffe insgesamt fünf Gleitbomben gegen mehrere Ortschaften ein, was zur Beschädigung von über zwei Dutzend Gebäuden führte. Diese Ereignisse verdeutlichen die Dramatik der Situation, die die Ukraine seit nunmehr über drei Jahren im Kampf gegen die russische Invasion erlebt. Der Widerstand gegen den Aggressor setzt sich unter schwierigen Bedingungen fort und trifft weiterhin auf eine kritische internationale Beobachtung.