Das nördliche Gebiet der Philippinen wurde von einem Erdbeben der Stärke 5,6 heimgesucht, wie das Deutsche GeoForschungsZentrum (GFZ) bekannt gab. Die Erschütterung ging von der Stadt Bangui in der Provinz Ilocos aus, und die Behörden vor Ort warnten vor möglichen Nachbeben und Schäden. Mit einem Erdbebenherd in nur 10 Kilometern Tiefe bestünde ein erhöhtes Risiko für nachträgliche Erschütterungen, wie die philippinische Seismologie-Agentur PHIVOLCS informierte. Bislang liegen jedoch keine Berichte über Schäden vor, die direkt dem Beben zugeschrieben werden können. Die Philippinen sind aufgrund ihrer Lage am Pazifischen Feuerring häufig von Erdbeben betroffen. Diese Region ist bekannt für ihre hohe vulkanische und seismische Aktivität, was regelmäßige Erdstöße zu einer allgegenwärtigen Gefahr macht.