31. März, 2025

Politik

Erschütterndes Beben in Myanmar: Südostasien kämpft mit den Folgen

Erschütterndes Beben in Myanmar: Südostasien kämpft mit den Folgen

Ein heftiges Erdbeben hat die Region Südostasien in Alarmbereitschaft versetzt. Das Epizentrum lag in Myanmar, wo starke Erschütterungen verheerende Folgen hatten. Medienberichten unter Berufung auf Rettungskräfte zufolge sind insbesondere eine eingestürzte Moschee und ein Kloster in der Region betroffen. Mindestens 15 Menschen verloren ihr Leben, während in einem eingestürzten Hotel in Aung Ban, viele noch eingeschlossen sein sollen. Die lokalen Rettungsdienste kämpfen rund um die Uhr, um weitere Opfer aus den Trümmern zu bergen. Auch in Thailands Hauptstadt Bangkok waren die Auswirkungen des Bebens deutlich zu spüren. Sirenen heulten durch die Stadt, und Ministerpräsidentin Paetongtarn Shinawatra hat angesichts der Tragödie eine Notfallsitzung auf der Insel Phuket einberufen. Ein im Bau befindliches Hochhaus in Bangkok brach unter den Erdstößen zusammen, wobei über 40 Bauarbeiter eingeschlossen wurden. In der Stadt brach Panik aus, als die Menschen fluchtartig die Gebäude verließen. In China, insbesondere in der Provinz Yunnan, konnten die Erschütterungen bis in die Städte Kunming, Lijiang und Dali gespürt werden. Hier meldeten die Behörden Schäden an Gebäuden und Verletzte. Videos auf der Plattform Weibo dokumentierten Trümmer und beschädigte Gebäude. Diese Erdbeben reiht sich in eine lange Liste verheerender Naturkatastrophen in Asien ein, die in der Vergangenheit bereits Hunderttausende Menschenleben forderten. Die genauen Ausmaße der Zerstörung und die vollständige Zahl der Opfer sind noch unbekannt. In den betroffenen Regionen bleibt nur die Hoffnung auf schnelle und wirkungsvolle Rettungsmaßnahmen, während der Rest der Welt gebannt auf die Entwicklungen in Südostasien blickt.