Ein drastischer Rückgang der Wasserstände im weltweit größten künstlichen Stausee hat Sambia und Simbabwe stundenlang ohne Strom versorgt und verdeutlicht die Notwendigkeit, ihre Energiequellen zu diversifizieren. Diese besorgniserregende Entwicklung wurde von einem hochrangigen Vertreter als Weckruf für die Region bezeichnet.
Sambias Energieminister Makozo Chikote hob die Abhängigkeit von Wasserkraft als Schwachstelle im derzeitigen Energiemix hervor. "Diese neue Situation hat uns die Augen geöffnet und gezeigt, dass wir dringend über alternative Energiequellen nachdenken müssen", erklärte Chikote auf einem Energiesymposium, das in der Ferienstadt Victoria Falls stattfand.
Abschließend unterstrich der Minister, dass trotz der Herausforderungen in der Energieversorgung die Gelegenheit genutzt werden sollte, um über nachhaltige und vielfältigere Energielösungen nachzudenken, um zukünftige Energieengpässe zu vermeiden.