Der Markt für Künstliche Intelligenz (KI) zeigt weiterhin beeindruckendes Wachstum, das sich über diverse Sektoren hinweg erstreckt. Laut einem McKinsey-Bericht treibt die KI-Revolution Innovationen in verschiedenen Branchen voran, wobei die Investitionen in KI trotz wirtschaftlicher Rückschläge in anderen Technologiebereichen auf das Siebenfache gestiegen sind. Diese Entwicklung wird vor allem durch die zunehmende Nachfrage nach KI-Anwendungen in der Datenanalyse, Inhaltserstellung und prädiktiven Modellierung befeuert. Insbesondere generative KI hat das größte Interesse geweckt, da sie Branchen wie Marketing, Kundenservice und Produktdesign revolutioniert.
Hochleistungsunternehmen investieren bedeutende Summen in KI, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Diese sogenannten "AI High Performer" widmen über 20 % ihres digitalen Budgets der KI-Technologie, um nicht nur Kosten zu senken, sondern auch neue Einnahmequellen zu erschließen.
Der Markt für KI-Anwendungen wird voraussichtlich weiter wachsen. Branchenberichte prognostizieren, dass KI bis 2030 bis zu 13 Billionen US-Dollar zur globalen Wirtschaft beitragen könnte. In den kommenden zehn Jahren könnten diese KI-Werkzeuge laut Schätzungen der Investmentberater von Goldman Sachs ein globales BIP-Wachstum von 7 % im Wert von nahezu 7 Billionen US-Dollar antreiben und das Produktivitätswachstum um 1,5 Prozentpunkte steigern.
Interessanterweise planen prominente Unternehmen, allen voran der Investmenttitan BlackRock, die Einführung eines über 30 Milliarden US-Dollar schweren Fonds, der sich auf KI fokussiert. Dieser Fonds wird in die Infrastruktur von Künstlicher Intelligenz investieren, um Rechenzentren und Energieprojekte zu errichten. Der steigende Energiebedarf wird in Unternehmenskreisen immer bedeutender, da KI-Modelle immense Rechenleistung und damit einhergehend mehr Energieverbrauch erfordern.
Um diesen Bedarf zu decken, bauen Technologiegiganten Supercomputer-Cluster, die teure Chips, Kühlsysteme, Netzwerkausrüstung und andere High-Tech-Komponenten zur Datenverarbeitung nutzen. Laut McKinsey könnte der Anteil der KI-gesteuerten Workloads in Rechenzentren bis 2025 auf 15 % bis 20 % ansteigen, verglichen mit weniger als 5 % im Jahr 2020. Weiterhin schätzt die Internationale Energieagentur, dass KI-Rechenzentren bis 2030 bis zu 13 % des globalen Stromverbrauchs ausmachen könnten, sollte das Wachstum anhalten.
Unsere Methodik für diesen Artikel basierte auf den neuesten Nachrichten und Analystenbewertungen ausgewählter KI-Aktien, die auch bei Hedgefonds beliebt sind. Die Nachahmung der Top-Aktienauswahl der besten Hedgefonds hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen, die seit Mai 2014 eine Rendite von 275 % erzielte und damit ihre Benchmark um 150 Prozentpunkte übertraf.
Aktuelle Berichte deuten darauf hin, dass Broadcom keine Übernahmeabsicht bezüglich seines Konkurrenten Intel verfolgt. Qualcomm und andere Chipunternehmen zeigen hingegen Interesse an verschiedenen Geschäftsbereichen von Intel, die zum Verkauf stehen. Analyst William Blair stuft Broadcoms Aktie mit "Outperform" ein und prognostiziert ein KI-Umsatzvolumen von 12 Milliarden US-Dollar im Geschäftsjahr 2024, unterstützt durch steigende Nachfrage nach kundenspezifischen Chips und beschleunigtes Wachstum der Ethernet-KI-Netzwerkinfrastrukturen.