Die Immobilienpreise in Großbritannien sind im zweiten Monat in Folge gestiegen, wie aus aktuellen Daten von Halifax hervorgeht. Diese Entwicklung folgte auf eine Zinssenkung der Bank of England, die von einem 16-Jahres-Hoch ausging.
Halifax, einer der größten Hypothekenanbieter des Landes, berichtete, dass der durchschnittliche Preis für ein typisches britisches Eigenheim im letzten Monat um 0,3 % auf 292.505 Pfund (385.450 US-Dollar) stieg, nachdem im Juli eine nach oben korrigierte Steigerung von 0,9 % verzeichnet wurde. Dies steht im Widerspruch zu den Zahlen der Nationwide Building Society aus der vergangenen Woche, die einen Preisrückgang im letzten Monat auswiesen.
Insgesamt stiegen die Immobilienpreise um 4,3 % im Vergleich zum Vorjahr, was den schnellsten jährlichen Anstieg seit November 2022 darstellt, so die Angaben von Halifax.