In den frühen Morgenstunden erschütterte ein russischer Drohnenangriff erneut die nordöstliche ukrainische Stadt Sumy, wobei zwei Menschen ihr Leben verloren und zwölf weitere verletzt wurden. Laut regionalen Behörden zielte der Angriff auf mehrere Bereiche der Stadt ab und verursachte erhebliche Schäden an zwölf Wohnkomplexen, fünf Einfamilienhäusern, einem Geschäft sowie drei Fahrzeugen.
Die Angriffe auf die Region, die bereits seit einigen Wochen durch russische Streitkräfte unter Beschuss steht, nehmen an Intensität zu. In der Kleinstadt Hluchiw forderte eine nächtliche Drohnenattacke am Dienstag zwölf Menschenleben, darunter das eines Kindes.
Der Sonntagabend brachte ebenfalls verheerende Nachrichten, als ein Raketenangriff in Sumy elf Tote und 89 Verletzte zur Folge hatte. Zusätzlich wurde das Verwaltungszentrum der Region in eine Energiekrise gestürzt.
Die angespannte Situation verdeutlicht die weiterhin schwierige Lage im Osten der Ukraine. Inmitten dieser Angriffe sieht sich die Bevölkerung massiven Herausforderungen gegenüber, während internationale Akteure die Entwicklungen aufmerksam verfolgen.