Ermittlungen gegen SAP und Carahsoft weiten sich auf nahezu 100 Behörden aus

Die US-amerikanischen Ermittlungsbehörden intensivieren ihre Untersuchung bezüglich eines möglichen Preisabsprachen-Skandals, in den der deutsche Softwarehersteller SAP und der Technologiewiederverkäufer Carahsoft Technology Corporation involviert sein sollen. Neue Gerichtsunterlagen deuten darauf hin, dass der Umfang der Untersuchung wesentlich größer ist als bisher angenommen. Die Ermittler wollen die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen mit fast 100 Regierungsbehörden durchleuchten. Dies ist ein signifikanter Anstieg im Vergleich zu früheren Schätzungen, was das Ausmaß der Untersuchungen betrifft. Die bisherigen Erkenntnisse werfen ein neues Licht auf die mutmaßlichen Praktiken und deren Auswirkungen auf den Markt. Es bleibt abzuwarten, welche Konsequenzen die erweiterten Ermittlungen mit sich bringen und welche Maßnahmen gegebenenfalls erforderlich sein werden, um ähnliche Vorfälle in der Zukunft zu vermeiden. Marktbeobachter verfolgen die Entwicklungen aufmerksam, da der Fall potenziell weitreichende Implikationen für die Beteiligten und den öffentlichen Sektor haben könnte.