07. Januar, 2025

Wirtschaft

Erleichterung für Hypothekenschuldner: Sinkende Zinsen bei Baufinanzierungen

Erleichterung für Hypothekenschuldner: Sinkende Zinsen bei Baufinanzierungen

Die anhaltende Phase erhöhter Zinsen kann für angehende Hauskäufer oder diejenigen, die eine Refinanzierung ihres Hypothekendarlehens erwägen, ernüchternd sein. Doch es gibt Licht am Ende des Tunnels: Die Zinssätze für Hypotheken verzeichnen einen leichten Rückgang im Wochenvergleich. Jüngsten Daten von Zillow zufolge ist der durchschnittliche Zinssatz für eine 30-jährige Festhypothek um fünf Basispunkte auf aktuell 6,67% gesunken. Der Zinssatz für eine 15-jährige Festhypothek fiel um zwölf Basispunkte und liegt nun bei 6,00%. In der spannenden Frage, ob 2025 ein guter Zeitpunkt für den Immobilienkauf sein könnte, lohnt es sich, tiefer in den Markt einzusteigen. Interessenten können zudem den kostenlosen Yahoo Finance Hypothekenrechner nutzen, um ihr potenzielles monatliches Zahlungsverhalten bei verschiedenen Zinssätzen und Laufzeiten zu simulieren. Während der durchschnittliche Zinssatz für eine 30-jährige Hypothek bei 6,67% liegt, ermöglicht diese lange Laufzeit niedrigere monatliche Raten. Bei einer 15-jährigen Hypothek, die derzeit mit einem Zinssatz von 6,00% ausgestattet ist, amortisiert sich das Darlehen zwar schneller, jedoch mit höheren Monatsraten. Eine kluge Wahl der Laufzeit hängt dabei von den individuellen kurz- und langfristigen Zielen ab. Während festverzinsliche Hypothekendarlehen mit einem über die gesamte Laufzeit gesicherten Zinssatz locken, bieten variable Darlehen zunächst niedrigere Zinsen. Doch sobald die anfängliche Festzinsperiode endet, können diese Zinsen je nach Marktlage schwanken. Eine gründliche Auswertung der Angebote und Beratung mit dem Kreditgeber erweist sich in diesen Zeiten als besonders wertvoll. Hinsichtlich der Kreditvergabe gilt: Günstige Zinssätze erhalten meist diejenigen mit einer hohen Anzahlung, exzellentem Schufa-Score und niedriger Schuldenquote. Bei der Wahl eines Kreditgebers sollte nicht nur der Zinssatz, sondern auch der effektive Jahreszins (APR) in die Entscheidungsfindung einfließen, der die tatsächlichen jährlichen Kosten des Geldleihens aufzeigt.