Das Energieunternehmen W&T Offshore hat einen bedeutenden Anstoß für seine finanzielle Stabilität erhalten. Ein vor kurzem angekündigter Versicherungszuschuss in Höhe von 58,5 Millionen US-Dollar soll helfen, Verluste beim Mobile Bay 78-1 Bohrloch abzufedern. Nicht nur das: Um sich strategisch neu zu positionieren, hat das Unternehmen ein nicht-zentrales Interesse an den Garden Banks Blöcken 385 und 386 für 12,3 Millionen US-Dollar veräußert. Spannend wird es auch bei den Plänen, die Felder West Delta 73 sowie Main Pass 108 und 98 bis Mitte 2025 wieder in Betrieb zu nehmen. Und dies trotz eines präsidialen Verbots neuer Offshore-Bohrungen, das die Betriebspläne von W&T nicht zu behindern scheint. Diese Entwicklungen sollen dem Unternehmen zu stabileren Bilanzen und einer gestärkten Produktionskapazität verhelfen, was der strategischen Ausrichtung auf Cashflow und maximalen Asset-Wert dienlich ist. W&T Offshore ist ein unabhängiger Produzent von Öl und Erdgas mit Sitz im Golf von Mexiko. Der Fokus liegt auf der Exploration, Entwicklung und Akquisition von Offshore-Öl- und Erdgasfeldern, wobei das Unternehmen Anteile an 53 produktiven Offshore-Feldern in Gewässern sowohl staatlicher als auch föderaler Jurisdiktion hält. Rund 673.100 Bruttomorgen Leases verteilen sich entlang des äußeren Kontinentalschelfs vor den Küsten von Louisiana, Texas, Mississippi und Alabama.
Wirtschaft
Erholung für W&T Offshore: Strategische Manöver stärken die Position des Unternehmens
