Der New Yorker U-Bahn-Verkehr, bekannt für seine traditionsreiche Geschichte und beeindruckende Größe, ist nicht zum ersten Mal Schauplatz eines Verbrechens, das die Stadt erschüttert. In einem beunruhigenden Fall wird Sebastian Zapeta beschuldigt, eine schlafende Frau in einer U-Bahn in Brand gesteckt zu haben. Entgegen den Anklagen wegen Mordes und Brandstiftung plädierte Zapeta vor Gericht auf unschuldig. Eine Grand Jury hat ihn bereits in mehreren Anklagepunkten verurteilt, darunter erst- und zweitgradiger Mord sowie erstgradige Brandstiftung im Fall der tragisch verstorbenen Debrina Kawam. Ihr Tod durch Rauchinhalation und schwere Verbrennungen entsetzte die Stadtgemeinschaft, als ein schockierendes Video des Vorfalls die Runde machte. Der Vorfall ereignete sich in einem stehenden F-Zug an der Station Coney Island-Stillwell Avenue, als Zapeta, ein guatemaltekischer Staatsbürger, der einem Obdachlosenheim in Brooklyn zugeordnet war, angeblich die Kleidung Kawams entzündete. Die Stadtverwaltung und die Polizei bemühen sich im Nachhinein, weitere Präventivmaßnahmen zu ergreifen, um das Vertrauen der Bürger in die Sicherheit der U-Bahn zu stärken. Trotz eines Rückgangs von Straftaten, insbesondere Diebstählen, berichtete die New Yorker Polizei von einem Anstieg tödlicher Vorfälle in der U-Bahn im Jahr 2024 im Vergleich zum Vorjahr. Angesichts dieses alarmierenden Trends plant die Stadt New York, die Polizeipräsenz im U-Bahn-System zu erhöhen. Die Bemühungen um die Sicherheit sind dringend notwendig, da die Zahl der Reisenden werktäglich bei etwa vier Millionen liegt. Falls Zapeta rechtskräftig verurteilt wird, droht ihm eine lebenslange Haftstrafe ohne Möglichkeit auf Bewährung. Darüber hinaus plant der U.S. Heimatschutzministerium seine Abschiebung aufgrund illegaler Einreise.