01. Januar, 2025

Pharma

Erfreuliche Dividendenerhöhung bei Bristol-Myers Squibb: Ein Blick hinter die Kulissen

Erfreuliche Dividendenerhöhung bei Bristol-Myers Squibb: Ein Blick hinter die Kulissen

Bristol-Myers Squibb hat bekanntgegeben, dass die Dividendenzahlung zum 3. Februar auf 0,62 Dollar erhöht wird. Damit erreicht die Dividendenrendite beeindruckende 4,3 Prozent und liegt somit über dem Branchendurchschnitt. Doch was sagt dies über die langfristige Stabilität der Ausschüttungen aus?

Trotz ausbleibendem Gewinn erzielt das Unternehmen robuste freie Cashflows, die die Dividende problemlos finanzieren können. Für Anleger kann dies beruhigend wirken, da solide Cashflows letztlich wichtiger sind als buchhalterische Gewinnzahlen. Analysten erwarten zudem für das kommende Jahr eine signifikante Steigerung des Gewinns je Aktie. Sollte sich der Trend bei den Dividenden fortsetzen, wird eine Ausschüttungsquote von 56 Prozent prognostiziert, was die Nachhaltigkeit der Zahlungen unterstreicht.

Seit 2014 hat sich die jährliche Ausschüttung von 1,44 Dollar auf 2,48 Dollar erhöht, was einem Wachstumsrate von etwa 5,6 Prozent pro Jahr entspricht. Dies hat den Anlegern über die Jahre ein ansehnliches Zusatzeinkommen beschert. Trotzdem zeigt sich die Entwicklung des Gewinns je Aktie in den letzten fünf Jahren als eher stagnierend, was die Frage aufwirft, inwiefern künftige Dividendenerhöhungen gesichert sind.

Insgesamt stellt sich die Frage, ob Bristol-Myers Squibb trotz der Cashflow-Stärke eine herausragende Einkommensaktie ist. Die konstanten Dividendenzahlungen sprechen zwar für Gewissheit bei den Investoren, doch sollten weitere Faktoren in Betracht gezogen werden, bevor man sich zu einer Investition entschließt. Es gibt zudem zwei Warnsignale, die beachtet werden sollten. Eine gut ausgewählte Liste von Aktien mit hohen Dividendenrenditen könnte für Dividendenanleger ebenfalls von Interesse sein.