Erfolgsstory der Smiths Group: Insider-Käufe und beeindruckende Gewinnentwicklung

Die Attraktivität von Investitionen in Unternehmen, die ihre finanziellen Aussichten umkehren können, ist für viele Spekulanten ein wesentlicher Reiz. Auch Unternehmen ohne Einnahmen und Gewinne sowie mit einer Geschichte der Rückschläge finden durchaus Investoren. Doch wie Peter Lynch in "One Up On Wall Street" sagte: "Langzeitwetten zahlen sich fast nie aus." Selbst ein gut finanziertes Unternehmen muss irgendwann Gewinne erzielen, sonst wenden sich die Investoren ab und das Unternehmen verkümmert. Für diejenigen, die sich eher für Unternehmen interessieren, die tatsächlich Umsätze und Gewinne erzielen, ist die Smiths Group (LON:SMIN) von besonderem Interesse. Gewinne sind zwar nicht der einzige Bewertungsmaßstab, aber es lohnt sich, Unternehmen zu erkennen, die sie konstant erwirtschaften können. Wenn ein Unternehmen das Gewinnwachstum pro Aktie (EPS) über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten kann, wird in der Regel auch der Aktienkurs folgen. Beeindruckend ist, dass die Smiths Group in den letzten drei Jahren das EPS jährlich um 23 % steigerte. Gelingt es dem Unternehmen, dieses Wachstum fortzusetzen, können sich die Aktionäre auf zufriedene Zeiten einstellen. Um das Wachstum eines Unternehmens zu überprüfen, lohnt es sich, die Entwicklung von Umsatz und Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu betrachten. Die EBIT-Margen der Smiths Group blieben im vergangenen Jahr weitgehend unverändert, dennoch konnte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 3,1 % auf 3,1 Milliarden Pfund verzeichnen. Das ist bemerkenswert. In der Welt der Investitionen zählt die Zukunft mehr als die Vergangenheit. Deshalb sollten Interessierte unbedingt einen Blick auf die kostenlose interaktive Darstellung der prognostizierten Gewinne der Smiths Group werfen. Insider-Käufe sorgen stets für Aufmerksamkeit bei Investoren. Denn Insiderkäufe deuten häufig darauf hin, dass die Unternehmensführung Vertrauen in die künftige Entwicklung des Aktienkurses hat. Allerdings irren auch Insider manchmal, und die Motivationen hinter ihren Käufen bleiben oft unklar. In den letzten zwölf Monaten investierten Insider der Smiths Group 36.000 Pfund in Aktien – ein positives Signal für die Aktionäre. Zwar ist dies kein riesiger Betrag, aber durchaus bemerkenswert, insbesondere, da kein Verkauf zu verzeichnen war. Unbestreitbar hat die Smiths Group ihr Gewinnwachstum pro Aktie stark gesteigert. Dieser Wachstumstrend sollte verlockend genug sein, um das Unternehmen näher zu betrachten, und die Insiderkäufe sind ein zusätzliches Plus. Daher lohnt es sich, Smiths Group genauer zu untersuchen. Dennoch sollten Anleger beachten, dass wir ein Warnsignal bei der Smiths Group entdeckt haben. Wachstumsorientierte Investoren schätzen Insider-Aktivitäten. Zum Glück ist die Smiths Group nicht das einzige Unternehmen mit diesem Merkmal. Eine kuratierte Liste britischer Unternehmen, die konsistentes Wachstum und einen hohen Insider-Anteil aufweisen, ist ebenfalls verfügbar.