Polaris Renewable Energy hat die Geschäftszahlen für das Jahr 2024 vorgelegt und zeigt sich optimistisch für die zukünftige Entwicklung. Das Unternehmen, das sich auf erneuerbare Energien spezialisiert hat, steigerte seine vierteljährliche Energieproduktion im Vergleich zum Vorjahr um ganze zwei Prozent. Dennoch verzeichnete Polaris einen leichten Umsatzrückgang von 78,5 Millionen US-Dollar im Jahr 2023 auf 75,8 Millionen US-Dollar im Jahr 2024, was hauptsächlich auf eine geringere Produktion der geothermischen Anlage in Nicaragua zurückzuführen ist.
Das bereinigte EBITDA sank ebenfalls von 57,7 Millionen US-Dollar auf 55,0 Millionen US-Dollar. Dies konnte durch ein Projekt in der Dominikanischen Republik leicht kompensiert werden, das eine Leistungssteigerung um 12 Prozent brachte. Zudem erwarb Polaris Green Bonds im Wert von 175 Millionen US-Dollar mit einer Laufzeit von fünf Jahren, um Finanzierungsreserven zu verbessern. Diese Anleihen ermöglichen dem Unternehmen den langfristigen Ausbau seiner erneuerbaren Energien und die Verstärkung der Kapitalposition.
Polaris erzielte einen Netto-Cashflow von 35,1 Millionen US-Dollar und weist einen liquiden Mittelbestand von 217,9 Millionen US-Dollar auf. Die Dividendenpolitik wird mit einer geplanten Auszahlung von 0,15 US-Dollar pro Aktie im ersten Quartal 2025 für Kontinuität sorgen.
Darüber hinaus hat Polaris in Puerto Rico ein Eigenkapitalbeteiligungsabkommen für den Windpark Punta Lima unterzeichnet. Diese Investition über 20 Millionen US-Dollar positioniert das Unternehmen als Betreiber des 26-MW-Windparks und soll im ersten Quartal 2025 abgeschlossen sein.
Zusammenfassend zeigt sich Polaris Renewable Energy trotz wirtschaftlicher Herausforderungen gut aufgestellt, um seine internationalen Wachstumspläne fortzusetzen und einen Beitrag zur globalen Energiewende zu leisten.