Erfolgreicher Gefangenenaustausch: Cyberkrimineller kehrt nach Moskau zurück

Die Rückkehr des berüchtigten russischen Cyberkriminellen Alexander Winnik nach Moskau markiert einen bemerkenswerten Moment in den diplomatischen Beziehungen zwischen den USA und Russland. Winnik, der einst als Aufseher einer Bitcoin-Börse in den USA inhaftiert war, wurde in einem Gefangenenaustausch freigelassen, der von der russischen Diplomatie als großer Erfolg gewertet wird. Leonid Sluzki, ein bekannter Vertreter der russischen Außenpolitik, lobte den Gefangenenaustausch als "weitere glanzvolle Errungenschaft der russischen Diplomatie" und würdigte die Arbeit aller beteiligten Behörden. Die staatliche Nachrichtenagentur Tass berichtete über die Freilassung Winniks, der von den USA über die Türkei nach Russland zurückkehrte. Dieser Austausch fällt mit der Entlassung des US-Amerikaners Marc Fogel zusammen und symbolisiert einen ersten Schritt in der öffentlich sichtbar gewordenen Annäherung zwischen der US-Administration unter Präsident Donald Trump und dem Kreml. Ein Telefonat am Mittwoch zwischen Trump und Russlands Präsident Wladimir Putin unterstrich die Bedeutung dieser diplomatischen Öffnung.