17. Oktober, 2024

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Erfolgreicher Abschluss: Iberdrola und Masdar installieren Turbinen für Offshore-Windpark Baltic Eagle

Erfolgreicher Abschluss: Iberdrola und Masdar installieren Turbinen für Offshore-Windpark Baltic Eagle

Iberdrola und Masdar haben einen bedeutenden Meilenstein bei ihrer Zusammenarbeit erreicht: Die Installation von Windturbinen für den Offshore-Windpark Baltic Eagle in Deutschland ist abgeschlossen. Mit einer installierten Leistung von 476 Megawatt wird der Windpark, ausgestattet mit 50 Turbinen zu je 9,53 Megawatt, künftig etwa 475.000 Haushalte mit erneuerbarer Energie versorgen.

Die Inbetriebnahme des Windparks wird eine beachtliche Reduktion von Kohlendioxidemissionen um rund 800.000 Tonnen jährlich ermöglichen. Ignacio Galán, Vorstandsvorsitzender von Iberdrola, bezeichnet diesen Fortschritt als entscheidend in einem Rekordjahr für die Offshore-Windaktivitäten seines Unternehmens. Bis Ende 2026 plant Iberdrola, weltweit fast 5 Gigawatt Offshore-Kapazität zu erreichen.

Baltic Eagle, das zweite Offshore-Projekt innerhalb des Baltic Hubs von Iberdrola nach dem bereits laufenden Wikinger-Windpark, wird einen signifikanten Beitrag zur Energiewende in Deutschland leisten und saubere, heimische Energie für nahezu eine halbe Million Haushalte bereitstellen. Die Turbinen wurden von Vestas geliefert und von Fred Olsen Windcarrier installiert.

Das Projekt Baltic Eagle ist ein zentraler Bestandteil von Iberdrolas Wachstumsstrategie in Deutschland, einem Schlüsselland für das Unternehmen. Zusätzlich markiert es für Masdar mehrere Premieren: Die erste Kooperation mit Iberdrola, das erste Engagement in Deutschland und die größte Euro-Finanzierung des Unternehmens.

Dr. Sultan Al Jaber, Masdar-Vorsitzender und UAE-Minister für Industrie und fortgeschrittene Technologien, betont die Stärkung der Partnerschaft mit Iberdrola, die eine erhebliche Expansion des Offshore-Windportfolios und der globalen Energiewende vorantreibt. Diese Partnerschaft wurde durch ein Abkommen bei der COP28 weiter gefestigt, wonach sie gemeinsam 15 Milliarden Euro in Offshore-Wind- und grünen Wasserstoffprojekte in wichtigen Märkten wie den USA, Deutschland und Großbritannien investieren wollen.